Internationale Arbeitsmobilität zielt auf den Transfer von individuellem Wissen ab. Darin liegt ein großes Potenzial für Entwicklungs- und Schwellenländer. Menschen, die ihre Berufserfahrung, ihren persönlichen Erfahrungsschatz und ihre kulturellen Kompetenzen in ein neues Umfeld mitnehmen, sind Motoren für Veränderung.
Wissensaustausch durch internationale Arbeitsmobilität
Wenn Arbeitgeber in Entwicklungs- und Schwellenländern für Schlüsselpositionen keine geeigneten Kandidatinnen oder Kandidaten finden, können Sie über die GIZ eine internationale Expertin oder einen internationalen Experten anfragen. Die GIZ vermittelt entsprechend der Nachfrage geeignete Fachkräfte mit hoher Spezialisierung von den Arbeitsmärkten in Deutschland, der Europäischen Union und den EFTA-Ländern. Aus Geldern der deutschen Bundesregierung wird den Expertinnen und Experten ein Gehaltszuschuss gezahlt. So bekommen Ministerien, Organisationen und entwicklungspolitisch relevante Unternehmen in Asien, Afrika, Süd- und Mittelamerika sowie Südosteuropa hochqualifizierte Fachkräfte mit hoher Spezialisierung, die sie auf dem lokalen Arbeitsmarkt nicht gefunden hätten. Diese geben ihr Wissen vor Ort weiter und stoßen damit wichtige Veränderungen an.